Alexander hatte im vorigen Sommer mit den skythischen Gesandten einige seiner Hetairen zurckgehen lassen diese kamen jetzt in Begleitung einer zweiten Gesandtschaft zurck, welche von neuem die Huldigungen ihres Volkes und Geschenke, wie sie den Skythen die wertvollsten erschienen, berbrachte ihr Knig sei in der Zwischenzeit gestorben, des Knigs Bruder und Nachfolger beeile sich, dem Knige Alexander seine Ergebenheit und Bundestreue zu versichern, des zum Zeichen biete er ihm seine Tochter zur Gemahlin an verschm�he sie Alexander, so mge er gestatten, da� sich die Tchter seiner Gro�en und H�uptlinge mit den Gro�en von Alexanders Hof und Heer verm�hlten er selbst sei bereit, wenn Alexander es wnsche, persnlich bei ihm zu erscheinen, um seine Befehle entgegenzunehmen er und seine Skythen seien gewillt, sich in allem und jedem den Befehlen des Knigs zu unterwerfen.Ein neuerer Reisender, der den letztgenannten dieser P�sse durchzogen, schreibt Wir zogen vier Tage (es war im Mai) unter Steilklippen und Felsenw�nden hin, welche die Sonne vor unserem Gesichte verbargen, und sich ber uns zu einer senkrechten Hhe von 2000 bis 3000 Fu� erhoben mir ist die Nase hier erfroren und von den Schneefeldern das Auge fast erblindet wir konnten nur des Morgens weiter, wo der Schnee berfroren war diese Gebirge sind fast marcus ehning nadia zülow ohne Bewohner, und unser Lager war 'des Bergstroms Bett' w�hrend des Tages.Er hatte sich bereits durch den Augenschein und durch die Berichte seiner Gesandtschaft und der Eingeborenen berzeugt, da� der Ozean, mit dem er das Kaspische Meer auch jetzt noch in unmittelbarer Verbindung glaubte, keineswegs der Nordgrenze des Perserreiches nahe sei, und da� skythische Horden noch ungemessene Landstrecken gen Norden inne h�tten, da� es unmglich sei, fr das neue Reich auf dieser Seite eine Naturgrenze in dem gro�en Meere zu finden dagegen erkannte er sehr wohl, da� fr die vollkommene Unterwerfung des iranischen Hochlandes, die seine n�chste Absicht blieb, der Besitz der angrenzenden Tiefl�nder wesentliche Bedingung sei, und die Folgezeit hat gelehrt, wie richtig er den Euphrat und Tigris, den Oxos und Jaxartes, den Indus und Hydaspes zu Sttzpunkten seiner Herrschaft ber Persien und Ariana gemacht hat.Die Heerstra�e von Marakanda nach Kyropolis, der letzten Stadt des Reiches, nicht fern von den Sdufern des Tanais, fhrt durch die P�sse der von r�uberischen St�mmen bewohnten oxischen Berge, durch die marcus ehning nadia zülow Landschaft von Uratbe.Jenes Anderab oder Adrapsa, wo Alexander nach �bersteigung der Hochp�sse des Kaukasus im Beginn dieses Jahres gerastet hatte, liegt ungef�hr unter dem gleichen Meridian mit der Nordwendung des Jaxartes bei Chodshent, beide 65 Meilen in der Luftlinie voneinander entfernt.Wir kommen auf die Frage im sp�teren marcus ehning nadia zülow zurck.Mit ihnen war der letzte Rest einer Opposition vernichtet, die bei besserer Fhrung das Gewaltrecht der Eroberung in sehr ernstes Gedr�nge zu bringen vermocht h�tte wer jetzt noch Partei gegen Alexander hielt, schien sich einer untergegangenen Sache oder der leichtsinnigsten Selbstt�uschung zu opfern.Alexander sandte den Solier Stasanor in jene Gegenden mit dem Befehl, den bisherigen Satrapen Arsames, der bei dem Aufstande eine zweideutige Rolle gespielt hatte, marcus ehning nadia zülow zu verhaften und statt seiner die Statthalterschaft zu bernehmen.Am n�chsten Morgen standen die Phalangen vor der dritten Stadt, auch sie fiel bei dem ersten Sturm.So lag er drei Tage lang ber Kleitos' Leichnam, eingeschlossen in seinem Zelte, ohne Schlaf, ohne Speise und Trank, endlich marcus ehning nadia zülow vor Ermattung stumm nur einzelne tiefe Seufzer tnten noch aus dem Zelte hervor.Da befahl Alexander mit den Worten, da� er sich selbst lieber der hchsten Gefahr aussetzen, als l�nger den Barbaren zum Gel�chter dienen wolle, die Truppen an das Ufer rcken zu lassen, die Wurfgeschtze aufzufahren, die zu Pontons verwandelten Zeltfelle zum �bergang bereit zu machen.