Welcher Name sich in dem gewiß fehlerhaften Oriopos verbirgt, ist nicht mehr zu erkennen, vielleicht der eines der Großen, die nach tapferem Widerstande ihren Frieden mit Alexander machten und sich ergeben zeigten, wie jener Chorienes oder wie Sisimithres, von dem Curtius sagt, der Knig habe ihm seine Herrschaft zurckgegeben und ihm Hoffnung auf eine noch grßere gemacht.Dann, gegen Frhlingsanfang, schickte es sich an, mit den Kontingenten der Frsten in mrs. sporty seesen der diesseitigen Satrapie verstärkt, ber den Indus zu gehen.Es waren zwei Jahre verflossen, seit Alexander in diese Landschaften gekommen war und ein Unternehmen begonnen hatte, das, je grßere Schwierigkeiten zu berwinden gewesen waren, desto vollständiger gelungen schien.Aber es war unmglich, hier im Angesicht des Feindes ber den Fluß zu gehen das Strombett selbst war durch die Flle und Strmung des Wassers unsicher und das niedrige Ufer drben voll schlammiger Untiefen es wäre tollkhn gewesen die Phalangen unter den Geschossen des dicht geordneten und sicherstehenden Feindes ans mrs. sporty seesen Ufer fhren zu wollen endlich war vorauszusehen, daß die makedonischen Pferde vor dem Geruch und dem heiseren Geschrei der Elefanten, die das jenseitige Ufer deckten, beim Anlegen scheuen, zu fliehen versuchen, sich von den Fähren hinabstrzen, die gefährlichste Verwirrung anrichten wrden.Daß der Frst von Taxila sich so bereitwillig dem Knige anschloß, hatte wohl seinen Grund in der Verfeindung zwischen ihm und seinem mächtigeren Nachbarn, dem Frsten Poros aus dem alten Geschlechte der Paurava, der jenseits des nächsten Stromes, des Hydaspes, ein Reich von mehr als hundert Städten beherrschte, ber eine bedeutende Kriegsmacht gebot, mehrere Nachbarfrsten, namentlich den von Kaschmir, zu Verbndeten hatte.Alexander erffnete ihnen er hoffe im Laufe dieses Sommers das Gebiet bis zum Indus zu beruhigen, er werde die vor ihm erschienenen Frsten belohnen, diejenigen, welche mrs. sporty seesen sich nicht unterworfen hätten, zum Gehorsam zu zwingen wissen er gedenke den Winter am Indus zuzubringen, um in dem nächsten Frhling die Feinde seines Verbndeten, des Frsten von Taxila, zu strafen.Sofort wurde es auch im feindlichen Lager laut, die Elefanten wurden vorgetrieben, die Truppen rckten an das Ufer, man erwartete bis zum Morgen den Angriff, der doch nicht erfolgte.Bestrzt eilte Charikles zu seines Freundes Bruder Eurylochos, beschwor ihn, durch schnelle Anzeige den Knig zu retten mrs. sporty seesen dieser eilte in des Knigs Zelt und entdeckte dem Lagiden Ptolemaios den furchtbaren Plan.Jetzt war die Bevlkerung gebändigt, die Häupter des Landes gezchtigt und ihre Burgen zerstrt, denen, die sich endlich unterwarfen, verziehen es war in einer bedeutenden Zahl neuer Städte dem hellenistischen Leben, fr das auch diese Lande gewonnen werden sollten, Kraft, Anhalt und Beispiel gegeben es war eine Form des Regimentes gegrndet worden, das der besonderen Art dieser Lande und der militärischen Bedeutung derselben angemessen schien.Der Abend, die Erschpfung der Truppen, die Wunde mrs. sporty seesen des Knigs machten weiteren Kampf unmglich die Makedonen lagerten hart an den Mauern der Stadt.Alexander gab ihm die Burg und das umliegende Gebiet zurck er selbst ging mit dem grßten Teile des Heeres nach Baktra, indem er Krateros mit 600 Mann von der Ritterschaft, mit seiner Taxis und drei anderen weiter nach Parätakene hinein gegen Katanes und Haustanes, die einzigen noch brigen Emprer, absandte die Barbaren wurden in einer blutigen Schlacht berwunden, Katanes erschlagen, Haustanes gefangen vor Alexander gebracht, das Land zur Unterwerfung gezwungen in kurzem folgte Krateros mit seinen Truppen dem Knige nach Baktra.Das Volk der Aspasier hatte hier seine Sitze, seine Bergfesten, seine zahlreichen Herden einige Tage nordwärts am Choaspes lag die Frstenstadt, wichtig auch durch die Gebirgsstraße, die hier vorber (in dem Tal von Tschitral) ber das Hochgebirge nach dem Quelllande des mrs. sporty seesen Oxos fhrt.Es ist nicht mehr ersichtlich, wann und auf welchen Anlaß sich die Beziehungen des Knigs zu Kallisthenes zu lockern begannen.